Ein Pfotenverband wird zumeist bei Ballen- und Zehenverletzungen, tiefen Sohlenschnittwunden und ausgerissenen Krallen verwendet.
Er sollte mindestens im Abstand von 2 Tagen immer wieder erneuert werden.
Entscheidend und überaus wichtig bei einem Pfotenverband ist die gute Auspolsterung der Zwischenzehenbereiche und der Sohlenballenfalten mit dicken saugfähigen Wattestreifen. Dies dient zur Verhinderung von Hautentzündungen, da die Hunde- und Katzenpfote z.B. im Ballen- und Sohlenbereich mit Schweiß- und Duftdrüsen besetzt ist und die unter dem luftdichten Verband entstehende Feuchtigkeit zu schwerheilenden und stark juckendenden Faltenekzemen führen kann.
Nicht zu vergessen ist dabei auch die Daumenkralle bzw. Wolfskralle!
Erst dann kommt es zum Anlegen des endgültigen Verbandes, z.B. mit Hilfe eines Verbandspäckchens aus der Autoapotheke. Auf die Wunde oder Verletzung kommt ein Stück steriler Verbandmull, dann wird die Mullbinde stramm, aber nicht zu fest in Achtertouren um die Pfote bis über das nächste größere Gelenk gewickelt.
Tageszunahmen nach der Entwöhnung:
| 1. kleine Rassen: | 20 g pro Tag | (= 6 g pro kg Erwachsenengewicht) |
| 2. mittlere Rassen: | 60 g pro Tag | (= 5 g pro kg Erwachsenengewicht) |
| 3. große Rassen: | 150 g pro Tag | (= 4 g pro kg Erwachsenengewicht) |
| 4. Riesenrassen: | 160 g pro Tag | (= 3 g pro kg Erwachsenengewicht) |
erwachsener Hund: der Hund sollte alle 3 – 6 Monate entwurmt werden
erwachsene Katze (Freigänger) : 4 x jährlich
erwachsene Katze (reine Wohnungskatze): 1 x jährlich
Hunde- und Katzenwelpen: ab der 2. Lebenswoche 4 x im Abstand von 14 Tagen entwurmen, danach werden sie im gleichen Rhythmus wie erwachsene Tiere entwurmt.
Ja….allerdings nur insofern, als dass es die Neubildung verzögert, die Keimflora des Maules verbessert und so die Bildung von Zahnstein verringert. Den bereits vorhandenen Zahnstein bekommt man jedoch nicht „weggeputzt“, dieser kann nur durch eine professionelle Zahnreinigung mittels Ultraschall entfernt werden. Im Anschluß daran macht eine gute Zahnsteinprophylaxe durch Putzen oder Auftragen von Haftgel aber durchaus Sinn, sofern sie regelmäßig erfogt!